Das Projekt QuantumVR hat ein Escape-Game in Virtual Reality (VR) entwickelt. Das Bundesforschungsministerium fördert das Spiel im Rahmen der Outreach-Förderinitiative „Quantum aktiv“ (FKZ 13N15399). Die Spieler*innen befreien bei QuantumVR Tiere aus einem Labor, indem sie einfache Quantenalgorithmen vervollständigen. Ähnlich wie bei IBMs Quantum Composer bringen die Spieler*innen Quanten mithilfe von Gattern in den richtigen Zustand.
Die Tiere selbst sind dabei zugleich eine Eselsbrücke, wie diese Gatter funktionieren. So wie der Kater „Mr. X“ grundsätzlich das Gegenteil von dem macht, was man von ihm erwartet, verdreht auch das „X“ im Quantengatter den aktuellen Zustand immer ins Gegenteil: Eine |1⟩ wird zu |0⟩ und |0⟩ zu |1⟩. QuantumVR bietet damit einen niedrigschwelligen Einstieg in die grundlegenden Quantengatter und Quantenzustände. Es soll bei Outreach-Events auf die immer relevanter werdenden Quantentechnologien aufmerksam machen, Interesse wecken und Hemmungen abbauen.
Bis Ende 2022 hat QuantumFrontiers das Spiel für den Einsatz in den MasterClasses und der universitären Lehre angepasst. Dank Virtual Reality ist es beispielsweise heute schon möglich, Studierende an den Quantentechnologien von Morgen experimentieren zu lassen. In der digitalen Welt können sogar Seminare in den Studiengängen zu Quantentechnologien ortsunabhängig angeboten werden. Auf diesem Weg soll QuantumVR schon bald regelmäßig verschiedene Lehrformate bereichern. Unterstützt werden die Forschenden dabei von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre, die das Projekt als Teil von ProDiGI fördert.
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