Beteiligte Institutionen

QuantumFrontiers umfasst die offiziellen Forschungsschwerpunkte Quantenoptik und Gravitationsphysik an der LUH und Metrologie an der TU Braunschweig. In enger Zusammenarbeit mit ihren strategischen Partnern zu diesen Themen - PTB, AEI, LZH und ZARM - etablieren LUH und TU Braunschweig im Rahmen von QuantumFrontiers ein nachhaltiges Forschungsverbundprogramm und nachhaltige Strukturmaßnahmen in der Region.

QuantumFrontiers umfasst die offiziellen Forschungsschwerpunkte Quantenoptik und Gravitationsphysik an der LUH und Metrologie an der TU Braunschweig. In enger Zusammenarbeit mit ihren strategischen Partnern zu diesen Themen - PTB, AEI, LZH und ZARM - etablieren LUH und TU Braunschweig im Rahmen von QuantumFrontiers ein nachhaltiges Forschungsverbundprogramm und nachhaltige Strukturmaßnahmen in der Region.

Leibniz Universität Hannover

An der Leibniz Universität Hannover lernen zurzeit knapp 30.000 Studierende an neun Fakultäten, etwa 3100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten in mehr als 180 Instituten. Hauptsitz der Universität ist das Welfenschloss am Welfengarten. Unsere international sichtbaren Kernthemen in der Forschung liegen im Maschinenbau, in der Quantenoptik und Gravitationsphysik sowie der Biomedizinforschung und der Lehrerbildung.

Technische Universität Braunschweig

Die Technische Universität Braunschweig ist mit etwa 20.000 Studierenden in 71 Studiengängen eine mittelgroße Hochschule in Deutschland. Sie geht auf das im Jahr 1745 gegründete Collegium Carolinum zurück und besitzt damit die längste Tradition unter den Technischen Universitäten in Deutschland. Die Universität ist Mitglied des Zusammenschlusses der neun führenden Technischen Hochschulen Deutschlands.

Physikalisch-Technische Bundesanstalt

Die PTB ist das nationale Metrologieinstitut mit wissenschaftlich-technischen Dienstleistungsaufgaben. Die PTB misst mit höchster Genauigkeit und Zuverlässigkeit - Metrologie als Kernkompetenz. Die PTB steht für Fortschritt und Zuverlässigkeit in der Messtechnik für Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft.

Albert-Einstein-Institut

Das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) arbeitet in Hannover sehr eng mit dem Institut für Gravitationsphysik der Leibniz Universität Hannover zusammen. Beide Institute spielen eine führende Rolle bei der Entwicklung der Gravitationswellenastronomie. Die Konstruktion, der Betrieb und die Weiterentwicklung des Gravitationswellen-Detektors GEO600 in Zusammenarbeit mit dem globalen Netzwerk der anderen großen Detektoren sind Aufgaben der Institute. Das AEI ist federführend in der Vorbereitung der Satellitenmissionen LISA Pathfinder und LISA und ist ein wichtiger Partner für GRACE Follow-on. All diese Missionen erfordern Spitzenforschung in den Bereichen Laserphysik, Quantenoptik, Kontrollsysteme und Gravitationsphysik.

Laser Zentrum Hannover e.V.

Licht für Innovation – als unabhängiges gemeinnütziges Forschungsinstitut für Photonik und Lasertechnologie steht das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) für innovative Forschung, Entwicklung und Beratung. Das LZH wurde 1986 gegründet mit dem Ziel, im Bereich der Lasertechnologie interdisziplinäre Forschung und Entwicklung zu betreiben, Forschung und Praxis zusammenzuführen und Fachkräfte industrienah auszubilden. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren ermöglicht dabei innovative Ansätze in verschiedenen Bereichen: von der Komponentenentwicklung für Laseranwendungen, zum Beispiel für die Medizintechnik oder den Leichtbau im Automobilsektor. Derzeit sind fast 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am LZH beschäftigt. Gefördert wird das LZH durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung.

Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation

Das Zentrum für angewandte Raumfahrt­technologie und Mikro­gravitation (ZARM) ist ein wissenschaftliches Institut im Fachbereich Produktionstechnik – Maschinenbau und Verfahrenstechnik – der Universität Bremen. Das Institut wurde im September 1985 mit der Zielsetzung gegründet Flüssigkeitsphänomene unter Schwerelosigkeit zu untersuchen und Raumfahrttechnologien zu entwickeln. Heute ist das ZARM ein international beachtetes Forschungszentrum, das eine multidisziplinäre Expertise in den Bereichen der Strömungsmechanik, Raumfahrttechnologie und Weltraumwissenschaften aufweist. Die Forschung am ZARM deckt dabei experimentelle, theoretische und numerische Untersuchungsansätze in der Grundlagenforschung ab und widmet sich zugleich der Entwicklung von Technologien für Weltraummissionen und Mikrogravitationsexperimenten, wie z.B. auf der Internationalen Raumstation (ISS). Das ZARM beschäftigt insgesamt über 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Ingenieurinnen und Ingenieure, Verwaltungskräfte sowie Studierende aus den Fachbereichen Produktionstechnik, Physik und Informationstechnologie.