Die European Quantum Technologies Conference (EQTC) brachte die führenden Köpfe der Quantentechnologien aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik nach Hannover. Vom 16. bis zum 20. Oktober strömten die über 700 internationalen Teilnehmenden zur Veranstaltung, und verwandelten die Region in Europas Quanten-Hotspot. Ausrichter waren im Auftrag der Europäischen Kommission und dem QuantumFlagship neben dem Quantum Valley Lower Saxony (QVLS) das Exzellenzcluster QuantumFrontiers, sowie die Sonderforschungsbereiche TerraQ und DQ-mat. Gemeinsam gestalteten die Niedersächsischen Quanten-Forschungsprogramme maßgeblich das Konferenzprogramm und die Rahmenausstellung. Zusätzlich öffneten die Forschungsverbünde die Türen zu den Laboren in ihren wissenschaftlichen Trägerinstitutionen, der Leibniz Universität Hannover, der Technische Universität Braunschweig und der Physikalisch-Technische Bundesanstalt.
Quantentechnologie boomt
“Die Quantentechnologien sind ein junges, aber dynamisch wachsendes Feld. Ich freue mich außerordentlich, dass Hannover Gastgeber sein darf, wenn die europäische Wissenschaft, Industrie, Politik und Bildung sich zum ersten Mal seit der Pandemie wieder in Präsenz austauschen und ihre Ergebnisse vorstellen können” – sagt Professor Christian Ospelkaus, Co-Vorsitzender des EQTC Organising Committee und Co-Sprecher von QVLS. "Nicht nur die Grundlagenforschung boomt in den Quantentechnologien, weltweit werden bereits erste Ansätze und Prototypen für Anwendungen getestet. Dieses Feld hat schon heute eine enorme Relevanz für unser alltägliches Leben — und dieser Einfluss wird in Zukunft noch gewaltiger. Dass die EQTC von uns in Hannover ausgerichtet werden darf, ist uns daher eine große Freude und Ehre." – so Professorin Michèle Heurs, Co-Vorsitzende des EQTC Organising Committee und Co-Leader des Science Boards von QuantumFrontiers.