LISA, die „Laser Interferometer Space Antenna“, hat eine wichtige Prüfung mit Bravour bestanden: Das vollständige Konzept – von der Definition der Gesamtmission und des Betriebs bis hin zur zu konstruierenden Weltraum-Hardware – hielt der intensiven Prüfung durch die ESA-Fachleute stand. Nun hat das Science Programme Committee (SPC) der Weltraumorganisation bestätigt, dass LISA ausreichend ausgereift ist und die Entwicklung der Mission wie geplant fortgesetzt werden kann. LISA soll Mitte der 2030er Jahre in die Umlaufbahn gebracht werden.
„Mit der Entscheidung zur „Adoption“, zur Annahme als Mission, ist LISA nun fest im Missionsprogramm der ESA verankert. Wir freuen uns darauf, LISA in enger Zusammenarbeit mit der ESA, der NASA, den ESA-Mitgliedsstaaten und dem erweiterten LISA-Konsortium zu verwirklichen“, sagt Karsten Danzmann, Leiter des LISA-Konsortiums und bis 2022 Sprecher von QuantumFrontiers. Zahlreiche QuantumFrontiers-Forschende sind Teil des Konsortiums und an der Entwicklung von Hardwarekomponenten oder Simulationssoftware beteiligt, besospielsweise zur Rauschunterdrückung.
Ausführliche Meldung auf der Webseite des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik